Mittwoch, 17. Januar 2024

Vernetzungstreffen der Heimat- und Geschichtsforscher im Rauscherhaus in Mauthausen

 Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“, sagte Helmut Kohl bereits 1995 in seiner Rede im Deutschen Bundestag.

Bei einem Gespräch unter Sammlern historischer Fotografien entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt zu starten.
"Geschichte ist spannend, inspiriert, begeistert und informiert", meint Johannes Gstöttenmayer, Obmann des Vereins "Geschichte teilen".

Roland Enzenhofer, Besitzer des Rauscherhauses Mauthausen, stellte spontan seine Räumlichkeiten für ein Vernetzungstreffen der Geschichts- und Heimatforscher zur Verfügung. Beim ersten Treffen am Freitag, den 12. Jänner 2024 wurden die Rahmenbedingungen für den neuen Bildband festgelegt.

Austauschen, vernetzen, gestalten
Jeder sammelt, hat ein großes Archiv mit vielen Informationen und diese sollten sinnvoll in ein gemeinsames Ganzes verpackt werden, so die Idee von Gstöttenmayer. Was liegt näher, als eine Broschüre zum Thema "Die Donau verbindet Oberösterreich" zu initiieren. Dazu sucht er alte Fotos, Ansichtskarten, Bücher zum geplanten Projekt, idealerweise aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Jugendliche informieren und begeistern
Viele Jugendliche haben keine Ahnung von Land und Leuten vor hundert Jahren. Mit diesem Fotoprojekt soll die Geschichte der Heimat wieder lebendig werden.
Die Zeitreise entlang der Donau beginnt in Linz und endet in St. Nikola.
"Entsprechende historische Fotos sind herzlich willkommen, werden von mir sorgfältig bearbeitet, eingescannt und wieder retourniert", so Obmann Gstöttenmayer zum neuen Projekt.

Kurzgeschichten
Kurzgeschichten zum Thema, die besondere Menschen mit Bezug zur Donau charakterisieren, werden ebenfalls gestaltet. Gerlinde Riegler-Aspelmayr (www.lilly-schreibt.at) wird die entsprechende Wortgestaltung vornehmen.










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